🍕Rezension zu ‚It’s kind of a cheesy lovestory‘

  Rezension 


📖Titel: It’s kind of a cheesy lovestory 

📖Autorin: Lauren Mill

📖Verlag: Carlsen Verlag 

📖Seitenanzahl: 301

📖Preis: 14€

📖Inhalt:

Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen!

Gratis-Pizza ein Leben lang und pünktlich zum 16. Geburtstag ein Job im Hot 'N Crusty – was verlockend klingen mag, lässt Beck nur mit den Augen rollen. Weil sie auf der Toilette der Pizzeria zur Welt gekommen ist, wird sie ihren Ruf als Pizza-Prinzessin nicht mehr los, und das verdirbt ihr gewaltig den Appetit. Doch sie braucht das Geld und nimmt die Arbeit an, auch wenn ihr kaum noch Zeit für ihre coole Clique in der Schule bleibt. Dafür wachsen ihr die nerdigen Kollegen immer mehr ans Herz. Vor allem Tristan, der Lieferant, verdreht ihr mehr den Kopf, als ihr lieb ist.


📖Meinung: 

Es fängt schon humorvoll an:

Das Mädchen, um das es hier nämlich geht, wurde auf der Toilette einer Pizzeria geboren… und wird seitdem mal mehr oder weniger liebevoll das „Pizzababy“ oder „Toilettenbaby“ genannt, was ihr gar nicht gefällt. Denn am liebsten würde sie diese Passage ganz aus ihrem Leben streichen. 

Immerhin hat ihr das aber gratis Pizza auf Lebenszeit verschafft 😂

Aber seitdem sie genau noch in eben dieser Pizzeria zu arbeiten beginnt, scheint ihr der Kragen zu platzen und die immer größer werdende Frage scheint für sie unausweichlich: Wie werde ich bloß dieses Image los? 


Ich persönlich hatte richtig viel Spaß beim lesen, gerade weil es Themen vereint wie:

„First Boyfriend“ Vibes

Zwei verschiedene Freundeskreise

Ausgrenzung 

Pizzaliebe 

Und die schöne Message: Du musst dich nicht erst verstellen, damit andere dich mögen! Sei du selbst! Sei das Original. 


Beim Lesen dachte ich sogar ich würde komplette 5 Sterne vergeben, weil ich es einfach so butterzart und flüssig zu lesen war. Der einzige Kritikpunkt, der sich aber herauskristallisiert hat, ist der, dass mir die Charaktere eine Spur zu arg aus dem Weg gehen, wenn es mal zu Konflikten kommt - da ein einfaches Gespräch sofort alles einfacher gemacht hätte. 

Mehr kann und will ich gar nicht an der Geschichte aussetzen, denn sie ist so wunderbar echt aus dem Leben gerissen. 

Und die Protagonistin Beck hat sich auch schön entwickelt: die anfänglich schüchterne, es allen recht machen wollende Beck, die sich zudem zu sehr von der Meinung anderer leiten lässt, wurde zu einem Mädchen, das zu ihren Interessen steht und sich nicht für etwas schämt, nur weil sie jemand dafür schief angucken könnte - sie hat endlich verstanden, dass Geschmäcker eben auseinander gehen und das völlig ok ist - wie langweilig wären wir, wenn wir alle Mainstream wären? 


Außerdem gab es einen Punkt, für den ich Beck beinahe hätte küssen können: 

Zu ihren neuen Arbeitskollegen in der Pizzeria gehört nämlich auch ein Mädchen, welches in der Schule immer sehr als die „verrückte“ dargestellt worden ist - typisches ausgrenzen. Ich fand es erst nicht toll, dass Beck sich dadurch auch von ihr fernhalten wollte. Aber mehr und mehr, hat sie nichts mehr auf die Meinung anderer gegeben und erkannt, wie lieb dieses Mädchen eigentlich ist und wie viel Unrecht ihr getan wurde. 

Ich bin froh, dass sie sich selbst eine Meinung gebildet hat! 

Daran dürfen viele sich ein Beispiel nehmen. 


Die Lovestory fand ich schön, auch dass man zu Anfang noch wenig erahnen konnte 😉 Tolles Buch. Punkt. Aus. Amen! 😍


📖Fazit:

Tolle und viele wichtige Themen in einem Buch! Und ich bin ehrlich: beim Lesen könnte man schon Heißhunger auf Pizza bekommen 😂🍕


Insgesamt: 4,5 / 5 Sterne ⭐️ 

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