📖Rezension zu ‚Jessie‘s Entscheidung‘

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  Rezension 


📖Titel: Jessie‘s Entscheidung 

📖Autorin: Gabriele Bleeke

📖Seitenanzahl: 428

📖Preis: 16,99€ 

📖Inhalt:


Jessie,eine junge Polizistin reist für ein freiwilliges Jahr zur New Yorker Polizei, um dort Erfahrungen zu sammeln.

Leutnant Simon und sein Team nehmen Jessie sehr freundlich auf.

Mit im Team ist auch Detektiv Christina Campbell, die in Jessie ungeahnte Gefühle auslöst.

Zuerst arbeitet Jessie mit ihrem Kollegen Andrej zusammen, der schon nach kurzer Zeit ein Auge auf Jessie geworfen hat.

Sie kann mit ihm einige knifflige Fälle aufklären.

Jessie beweist Mut und Beharrlichkeit. Aber durch ihre unbekümmerte Art bringt Jessie sich auch mal in Gefahr und Leutnant Simon und ihre Kollegen sorgen sich zunehmend.

Bei einem Kurzurlaub in Deutschland lernt Jessie einen jungen Mann kennen, der ihr eindeutige Avancen macht und zu dem sie sich hingezogen fühlt. Doch kann sie ihre Gefühle für Chris ignorieren?

Neben vielen abenteuerlichen Erlebnissen bei der amerikanischen Polizei, macht Jessie auch noch eine völlig neue Erfahrung, die ihr Leben gänzlich auf den Kopf stellt.


Wie wird Jessie sich entscheiden?


📖Meinung: 

Bevor das erste Kapitel anläuft, erwartet uns noch ein Vorwort, in dem die wichtigsten Charaktere vorgestellt und die grobe Personenkonstellation erklärt wird. 

Das Vorwort bietet somit einen schönen ersten Überblick über die zu erwartenden Persönlichkeiten, aber meiner Meinung nach ist es beinahe überflüssig, da man die Charaktere ohnehin im Laufe der Geschichte kennenlernt und ich das Gefühl hatte es würde schon etwas vorwegnehmen, was noch gar nicht richtig begonnen hat. 


Der Einstieg ins erste Kapitel gelang mir leider nur holprig, denn die vielen kurzen Hauptsätze haben mich die Geschichte nur stockend verfolgen lassen. 

Schön formuliert und authentisch echt haben auf mich aber die Dialoge unter den Charakteren gewirkt. Die zuvor noch stockenden Beschreibungen wurden dadurch aufgelockert und ich konnte mehr und mehr ins Geschehen abtauchen. 

Die Gesprächsanteile nahmen stetig zu, was der Storyline sehr zugute kam, denn hier hatte man das Gefühl direkt neben den Personen zu stehen, weil die Art und Weise zu sprechen stimmig auf den jeweiligen Protagonisten zugeschnitten war. 


Auch mochte ich die jeweiligen Fälle, die Jessie in ihren Einsätzen bearbeiten musste. Hier war Detektivarbeit gefragt und man konnte sich mit auf Spurensuche begeben. Aber auch hier hüpfte es mir manchmal zu schnell von einer Szene zur anderen, ein wenig mehr ausführliche Beschreibungen hätten dem ganzen gut getan. 


Ein Pluspunkt war zudem auch noch die sich entwickelnde Liebesgeschichte. Sie wirkte wie die Gespräche im Buch echt und authentisch, vor allem da dieser Liebe noch einige Steine in den Weg gelegt worden sind, die alle beide aber gewillt waren zu umgehen. 


📖Fazit:

Die Geschichte hat Potenzial und war in ihren Bausteinen interessant und schön mitzuverfolgen, doch der abgehakte und eher wenig umschreibende Schreibstil hat es mir leider erschwert in die Geschichte zu finden, weswegen man kaum in einen Lesefluss findet. 


Insgesamt: 3,5 von 5 Sterne🌟

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