📝Rezension zu ‚Master Class - Blut ist dicker als Tinte‘

Quelle: Thalia.de
  Rezension 


📖Titel: Master Class - Blut ist dicker als Tinte

📖Autorin: Stefanie Hasse 

📖Verlag: Ravensburger Verlag 

📖Seitenanzahl: 341

📖Preis: 16,99 €

📖Inhalt: 

Ein Schreibwettbewerb in Cornwall.

Neun konkurrierende Autorinnen und Autoren.

Und jemand schreibt über DICH.



Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr …


📖Meinung: 

Die Buchidee? Top! 

Ich habe es geliebt mich auf Masters‘ Castle aufzuhalten, denn das atmosphärische Setting war perfekt. Genauso wie der Schreibwettbewerb an dem Riley teilnimmt. Es war spannend und noch spannender wurde es, als plötzlich jedes Mal Manuskripte eingereicht wurden, die Details und Geheimnisse aus Rileys Leben enthielten - und die niemand der Anwesenden kennen durfte. Wer also als Strippenzieher dafür verantwortlich ist, bleibt weiterhin ungeklärt bzw werden wir wohl im 2. Teil erfahren. 


Als Charakter liebe ich Killian Masters. Er strahlt so viel aus. Trotzdem hatte ich das Gefühl, die Autorin wüsste noch nicht so ganz wohin mit ihm. Mal war er typisch Badboy, mal war er total normal und dann doch wieder sehr verletzlich und gefühlszart. 

Die Liebesgeschichte fasse ich so zusammen: zu viel, zu früh. 

Die Szenen sind süß und uneins stimmig, aber viel zu übereilt - zeitlich besser aufgehoben wären sie im Folgeband. 

Denn so hatte ich das Gefühl entwickelt, die Autorin würde noch extra nach einem Feuerwerk heischend die Liebesgeschichte vorankurbeln wollen. Ich bin aber der Meinung, dass die Story dieses „Feuerwerk“ gar nicht nötig gehabt hätte, im Gegenteil: ich hätte es absolut positiv aufgefasst, hätte die Autorin dem Liebespaar mehr Zeit gegeben. 


Denn für die Spannung hat der Saboteur im Schreibwettbewerb alleine schon gesorgt. Die kurzen Einschübe aus der Sicht des Antagonisten haben mir sehr gut gefallen und haben der Geschichte ordentlich Antrieb verliehen. 

Schlussendlich erwartet uns ein apruptes Ende mit einem Cliffhanger. Unsere Neugier muss aber gar nicht von langer Dauer sein, denn die Autorin hat dafür gesorgt, dass Teil 1&2 zeitgleich erscheinen und wir direkt weiterlesen können! ☺️


📖Fazit:

Ein spannungsgeladenes Buch, schön eingebettet in atmosphärischem Setting und einem Cliffhanger der uns direkt zu Teil 2 greifen lässt! 😍


Insgesamt: 4,5 von 5 Sterne ⭐️ 


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